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Manus: Die Magie der anvertrauten Macht

Bewusstsein Handlungsfähigkeit Macht Selbst-Monitoring Soziales Vertrauen

Zeit

60 min

GRUPPENGRÖSSE

Mindestens 12 Personen

MÖGLICHE DIGITALE ANWENDUNGEN

NO

SCHWIERIGKEITSGRAD

3/5

Zeit

60 min

GRUPPENGRÖSSE

Mindestens 12 Personen

DIGITAL EINSETZBAR

NO

SCHWIERIGKEITSGRAD

3/5
Durch den Einsatz der Theaterbildung, inspiriert von Augusto Boals „Theater der Unterdrückten“, erlaubt diese Aktivität den Teilnehmer:innen eine fühlbare Erfahrung des Konzepts der anvertrauten Macht zu bekommen.
Durch den Einsatz der Theaterbildung, inspiriert von Augusto Boals „Theater der Unterdrückten“, erlaubt diese Aktivität den Teilnehmer:innen eine fühlbare Erfahrung des Konzepts der anvertrauten Macht zu bekommen.

THEORETISCHER BEZUG

ZIELE

  • Zu verstehen, wie übertragene Macht funktioniert und wie jeder von uns sie nutzen, missbrauchen oder sie nicht nutzt
  • Darüber nachzudenken, wie Macht eine Verantwortung sein kann, die zu etwas heimtückischen oder kostruktiven für die Gemeinschaft werden kann.

ALTER DER TEILNEHMER:INNEN

13 Jahre alt

METHODEN

Theatralischer Ansatz

AUSSTATTUNG

nicht notwendig

MATERIALIEN

Nicht vorhanden

ESCAPE GAME

Nicht vorhanden

Instructions

  • Lass alle Teilnehmer:innen sich im Raum bewegen (15-40 Min)
  • Lass nun alle Teilnehmer:innen einen Kreis im Stehen zu bilden. Bitte nun zwei zufällig ausgewählte Teilnehmer:innen darum, deinen Handflächen von einer Entfernung von ca. 15-20 Zentimetern zu folgen.
  • Wenn du das magische Wort ‚MANUS!‘ sagst, fängst du an dich frei zu bewegen und führst die beiden Teilnehmer:innen mit deinen Händen. Wenn du „STOP!“ sagst, müssen die beiden Folgenden erstarren.
  • – Frage nun vier weitere Personen mit ihren Gesichtern den Schultern, der zwei bereits beteiligten Teilnehmer:innen zu folgen
  • Nun nimmst du wieder deinen Platz ein und sagst ‚MANUS!‘ und beginnst dich wieder zu bewegen.Wenn du „STOP!“ sagst, müssen wieder alle Teilnehmer:innen erstarren.
  • Fahre fort, weitere Teilnehmer:innen hinzuzufügen, indem du sie bittest anderen Körperteile der letzten Glieder der Ketten zu folgen.
  • Wenn alle beteiligt sind, bittest du jemanden, deine Führungsrolle zu übernehmen. Die/der neue Anführer:in erhält die ‚Magie‘, indem sie/er die Hände über die/des vorherigen Anführer:s:in reibt. Die/der Teilnehmer:in, die/der nun die/der Anführer:in ist, führt nun die Gruppe solange, bis die Teilnehmer:innen sich entscheiden „STOP!“ zu sagen, und damit die Spielrunde beenden.
  • An diesem Punkt fragst du die Gruppe, ob jemand anderes die Führungsrolle übernehmen möchte. Wenn es niemand möchte, kann das Spiel hier beendet werden, ansonsten ist es möglich, noch zwei, drei Runden zu spielen.
NB: Achte darauf, nicht das Wort „Macht“ zu verwenden, während du dich im Raum bewegst: es wird nämlich das Thema der Diskussion sein – Lass die Teilnehmer:innen über das Erlebnis nachdenken und sie alle zusammen diskutieren (15 – 20 Min). Du kannst die Überlegungen in diese Richtung lenken: a. Frage diejenigen, die eine Führungsrolle hatten: Wie habt ihr euch dabei gefühlt, gefolgt zu werden? Gefiel es euch besser zu führen oder zu folgen?
b. Frage diejenigen, nur eine folgende Rolle hatten: Wie habt ihr euch in dieser Situation gefühlt? War es leicht oder schwer zu folgen? Wieso?
c. Bitte alle über dieses Thema nachzudenken (Die ‚Magie‘ ist die ‚anvertraute Macht‘
NB: Es mag passieren, dass die Gruppe während der Aktivität dazu neigt zu lachen und laut zu kommentieren. Die Gruppe sollte dazu angehalten werden teilzunehmen und erst am Ende der Aktivität zu kommentieren. Manchmal ist es notwendig den Teilnehmer:innen zur Seite zu stehen, wenn Ängste auftreten sollten.

POSSIBILE VARIATION

Manus kann mit Manus-2 fortgeführt werden LINK , wenn genügend Zeit vorhanden ist. Wir schlagen vor, eine symbolische Pause zwischen den beiden Sessions zu machen (z.Bsp. 1-2 Minuten Pause oder nur in die Hände zu klatschen)

DIGITAL TOOLS

Nicht vorhanden
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ANLEITUNG

  • Lass alle Teilnehmer:innen sich im Raum bewegen (15-40 Min)
  • Lass nun alle Teilnehmer:innen einen Kreis im Stehen zu bilden. Bitte nun zwei zufällig ausgewählte Teilnehmer:innen darum, deinen Handflächen von einer Entfernung von ca. 15-20 Zentimetern zu folgen.
  • Wenn du das magische Wort ‚MANUS!‘ sagst, fängst du an dich frei zu bewegen und führst die beiden Teilnehmer:innen mit deinen Händen. Wenn du „STOP!“ sagst, müssen die beiden Folgenden erstarren.
  • – Frage nun vier weitere Personen mit ihren Gesichtern den Schultern, der zwei bereits beteiligten Teilnehmer:innen zu folgen
  • Nun nimmst du wieder deinen Platz ein und sagst ‚MANUS!‘ und beginnst dich wieder zu bewegen.Wenn du „STOP!“ sagst, müssen wieder alle Teilnehmer:innen erstarren.
  • Fahre fort, weitere Teilnehmer:innen hinzuzufügen, indem du sie bittest anderen Körperteile der letzten Glieder der Ketten zu folgen.
  • Wenn alle beteiligt sind, bittest du jemanden, deine Führungsrolle zu übernehmen. Die/der neue Anführer:in erhält die ‚Magie‘, indem sie/er die Hände über die/des vorherigen Anführer:s:in reibt. Die/der Teilnehmer:in, die/der nun die/der Anführer:in ist, führt nun die Gruppe solange, bis die Teilnehmer:innen sich entscheiden „STOP!“ zu sagen, und damit die Spielrunde beenden.
  • An diesem Punkt fragst du die Gruppe, ob jemand anderes die Führungsrolle übernehmen möchte. Wenn es niemand möchte, kann das Spiel hier beendet werden, ansonsten ist es möglich, noch zwei, drei Runden zu spielen.
NB: Achte darauf, nicht das Wort „Macht“ zu verwenden, während du dich im Raum bewegst: es wird nämlich das Thema der Diskussion sein – Lass die Teilnehmer:innen über das Erlebnis nachdenken und sie alle zusammen diskutieren (15 – 20 Min). Du kannst die Überlegungen in diese Richtung lenken: a. Frage diejenigen, die eine Führungsrolle hatten: Wie habt ihr euch dabei gefühlt, gefolgt zu werden? Gefiel es euch besser zu führen oder zu folgen?
b. Frage diejenigen, nur eine folgende Rolle hatten: Wie habt ihr euch in dieser Situation gefühlt? War es leicht oder schwer zu folgen? Wieso?
c. Bitte alle über dieses Thema nachzudenken (Die ‚Magie‘ ist die ‚anvertraute Macht‘
NB: Es mag passieren, dass die Gruppe während der Aktivität dazu neigt zu lachen und laut zu kommentieren. Die Gruppe sollte dazu angehalten werden teilzunehmen und erst am Ende der Aktivität zu kommentieren. Manchmal ist es notwendig den Teilnehmer:innen zur Seite zu stehen, wenn Ängste auftreten sollten.

MÖGLICHE VARIANTEN

Manus kann mit Manus-2 fortgeführt werden LINK , wenn genügend Zeit vorhanden ist. Wir schlagen vor, eine symbolische Pause zwischen den beiden Sessions zu machen (z.Bsp. 1-2 Minuten Pause oder nur in die Hände zu klatschen)

DIGITALE ANWENDUNGEN

Nicht vorhanden
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